Wir haben gesägt, gehobelt, geschliffen, geölt. Wir haben gebohrt und geschraubt, gelötet, verkabelt, genagelt. Wir waren in Möbelhäusern und Baumärkten, haben mit störrischen Kabelkanälen gekämpft und …
Wir haben gesägt, gehobelt, geschliffen, geölt. Wir haben gebohrt und geschraubt, gelötet, verkabelt, genagelt. Wir waren in Möbelhäusern und Baumärkten, haben mit störrischen Kabelkanälen gekämpft und …
E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug – nix Rock, nix Pop: Instrumental-Techno! Wie vor einigen Tagen angekündigt kam die Berliner Band Komfortrauschen nach Hannover und brachte am Donnerstagabend, 28. September 2017, den kleinen Laden in Hannover-Linden zum Beben.
Nicht nur „jac“ ist von ihrer Reise zurückgekehrt: auch Feinkost Lampe haben die Sommerpause beendet und sind als der Club für Konzerte und Partys in Hannover Linden-Nord zurück am Start.
Nach den vielen Neuerungen und Terminen in dieser aufregenden Zeit seit Anfang August und bevor der Oktober noch mehr Gutes bringt, macht jac eine kurze Verschnaufpause. In der Zeit vom 12. – 18. 09. 2017 können Anfragen an jacjournal nicht beantwortet werden – aber natürlich und sofort danach.
Glanzbilder in Poesiealben, Sticker- und Briefmarkensammlungen kennt man vielleicht noch. Aber die Mutter aller Bildsammlungen, das Sammelbildalbum? Ein wissenschaftlich-künstlerisches Projekt der Universität Hildesheim hat sich unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Otto Hügel und Jan Schönfelder über mehrere Semester der Theorie und Geschichte des Sammelbildes gewidmet. Das Ergebnis ist nun in der Ausstellung „THEATER, FILM UND KUNST IN KLEINEN FORMATEN. Sammelbilder von 1875 bis heute“ im Theatermuseum des Schauspielhauses Hannover zu sehen. Nach der Ausstellung „1000 augen, ein gesicht“ zum Coverdesign der Rowohlt-Taschenbuchreihe „rororo“ in 2016 ist dies die zweite Kooperation zwischen Prof. Hügel, Schönfelder und dem Theatermuseum.
Was ein Sammelbild ist, wie es sich verändert hat und worin sein spezieller Wert liegt – dazu im Gespräch mit jacjournal: Jan Schönfelder.
Das Rasseln der Straßenbahn ist das erste, was ich vermisse, wenn ich mich nicht in einer Großstadt aufhalte. Vor allem beim Einschlafen finde ich dieses Geräusch beruhigend und wohlklingender als das Rauschen der Autos oder das Stimmengewirr paarungsbereiter und/oder alkoholisierter Großstädter in den nächtlichen Straßen. Das Geräusch der Straßenbahn erinnert mich daran, dass ich mich in einem sozialen Gefüge befinde. Denn Bahnfahren heißt Unterhaltungen belauschen und Verhaltensweisen studieren oder Menschen sehen und kennenlernen können.
Eine Radtour, die ist lustig, eine Radtour, die ist schön! Wir starten am Freitagnachmittag, 25. August 2017, zu elft, am Lindener Marktplatz, fahren über den Schützenplatz zum Maschsee, am Maschsee entlang und verschwinden im Grünen. Am Döhrener Turm finde ich kurz meine Orientierung wieder. Dann sind wir wieder im Wald. Rundherum grün, der geteerte Weg geht in eine Schotterpiste über, dann folgen wir einem schmalen Pfad entlang eines Baches. Zwei Jogger überholen uns noch als wir unsere Räder über einen umgestürzten Baum heben, ansonsten gibt es keine Anzeichen mehr, dass da irgendwo um uns herum eine Stadt ist. Erst nach insgesamt 45 Minuten sind wir wieder in der Zivilisation: Kirchrode. Das war unser Ziel, denn im Landesbildungszentrum für Blinde findet – im Rahmen des Kultursommers der Region – das Feinkost Lampe Musikfest statt.
In letzter Zeit geht es (wieder) häufiger um künstliche Intelligenz im Zusammenhang mit dem Schaffensprozess von Kunst. Kürzlich erst auf dem Fuchsbau Festival in Lehrte, das unter dem Motto Digitalisierung stand, drehten sich Diskussionen u.a. um Liebe im Zeitalter von Tinder und um künstliche, künstlerische Identitäten. Am Freitagabend wurde außerdem Pit Noacks Soundinstallation „Silbenautomat“ im Hannoveraner Künstlerhaus eröffnet.
Donnerstagabend im Ihmezentrum in Hannover. Eine Party ist im Gange in einer Wohnung im vierten Stock des berühmten 70er-Jahre-Hochhauses. Menschen drängen sich auf dem engen Flur, unterhalten sich im Schlafzimmer, sitzen auf dem Sofa im Wohnzimmer, wo der Fernseher läuft. Es gibt Getränke und Knabberkram. In der Küche läuft die Geschirrspülmaschine. Jemand hält eine Rede, alle klatschen, stoßen an, unterhalten sich angeregt weiter. Doch unter all den Menschen fehlt einer: die Gastgeberin.
Jetzt ist es offiziell:
Anfang Oktober zieht das Kreativbüro und Schulungszentrum Dia. in den Kötnerholzweg 13 in Hannover-Linden ein!
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